Marina Schieke-Gordienko
Musikwissenschaftlerin • Wissenschaftliche Bibliothekarin • Freie Autorin
Als Musikwissenschaftlerin und aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit als wissenschaftliche Bibliothekarin habe ich Erfahrungen bei meinen Spezialthemen zur Musikgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Damit geht der souveräne Umgang mit den vielfältigen Nachweisinstrumenten zur Recherche einher.
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Ferruccio Busoni - Pianist und Kosmopolit, edition text + kritik, München 2025.
info-netz-musik, Peter Sühring, August 2025:
"[...] Schieke-Gordienkos Darstellung der vielfältigen Wege und Orte, in denen der kosmopolitisch eingestellte und wirkende Busoni lebte und künstlerisch aktiv war, macht deutlich, wie vorteilhaft Archivarbeit ist, denn die Autorin präsentiert die erste Biografie Busonis, die auf einem Erschließen nicht nur des Berliner Nachlasses, sondern weltweit verstreuter Quellen beruht, zumindest auf einem Wissen um diese umfängliche und verstreute Quellenlage, die hier auch tabellarisch dokumentiert ist. [...] Ihr Buch ist auch literarisch wertvoll, man freut sich an einer fließenden, nicht gespreizten und doch nie langweiligen Sprache, [...]"
RONDO, Guido Fischer, Ausgabe 3 / 2025:
"[...] So erfährt man in der neuen Biografie der Busoni-Spezialistin Marina Schieke-Gordienko, dass Busoni nicht nur mit einer „einzigartigen Handgelenkstechnik zur Ausführung von Spannungs- und Blitzoktaven“ gesegnet war. Nicht weniger beeindruckend fallen die Röntgenaufnahmen von Busonis mordsmäßigen Pranken aus, die 1905 angefertigt wurden. [...] Überhaupt war er es gewohnt, im Rampenlicht und mit bedeutenden Komponisten wie Arnold Schönberg im engsten Kontakt zu stehen. Busonis spannendes Leben mit all seinen Höhen, aber auch (krankheitsbedingten) Tiefen liest sich in dieser fakten- und anekdotenreichen Biografie daher fast wie ein toller Künstler- bzw. Musikerroman. Dabei aber dürfte alles so passiert sein, wie es Schieke-Gordienko nach intensiver Archivrecherche nun aufgeschrieben hat."
CONCERTI, Das Konzert- und Opernmagazin, Ecki Ramón Weber, November 2025:
"Er ist der große Unbekannte. [...] geläufig ist Ferruccio Busoni (1866-1924) dem Publikum nicht. Mit ihrer neuen Monografie bringt ihn uns die Musikwissenschaftlerin Marina Schieke-Gordienko endlich nahe. Die Autorin, die anschaulich und lebhaft erzählen kann, ist Expertin, [...] So fächert dieses Buch kompakt ein pralles Lebensbild mit einer Fülle an Fakten zur Musik und zum Denken des Künstlers [...]"
nmz – neue musikzeitung, Buch-Tipps, M. Wackerbauer, 11 / 2025: "[...] dass Busoni eine der einflussreichsten Gestalten des Berliner Musiklebens war, der mit seiner erstmals 1907 erschienenen Schrift „Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst“ [...] richtungweisend war, selbst als Komponist aber nur einmal kurz die Atonalität streifte, ist kaum bekannt – eine kompakte Einführung auf exzellenter Quellenbasis."
Piano NEWS, 6 / 2025: "Eine Biografie über Ferruccio Busoni zu schreiben, ist nicht gerade die einfachste Sache der Welt. Kaum hätte man eine bessere Autorin für solch eine Biografie finden können als Marina Schieke-Gordienko. Die Musik- und Theaterwissenschaftlerin kennt sich mit Busoni aus wie kaum jemand anderes. (...) Schieke-Gordienko lässt in ihrer Beschreibung des Lebensweges von Busoni kaum ein Detail aus. [...] Dennoch ist die Detailarbeit der Autorin bemerkenswert. Vor allem auch, da sie nicht versucht zu interpretieren, sondern vor allem dokumentiert. Und dies auf eine wunderbar lesbare Weise. (...) Eine faszinierende Biografie über den Künstler Ferruccio Busoni, die beweist, wie wenig wir dessen Wirken und dessen Einfluss bis heute zu schätzen wissen."
Ferruccio Busoni in Zürich zwischen Hoffnung, Enttäuschung und der Vision einer "jungen Klassizität",
in: Die Tonkunst, Weimar 3/2024, S. 371-380
Ferruccio Busoni (1866-1924) – der Nachlass in der Staatsbibiothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Herausforderungen und Chancen der interdisziplinären Vernetzung
enthalten im Tagungsband zum Kolloquium „Monographische Archive von Komponisten des Fin de siècle: Gegenwart und Perspektiven“, Hollitzer, Wien 2025, S. 175-192
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